Die Pflegepräparate werden in deutschen Laboratorien entwickelt – gemeinsam mit Hautärzten und erfahrenen Chemikern.
Die exklusiv nur bei von Lupin erhältlichen Rezepturen und Produkte werden alle in Deutschland entwickelt und produziert. 100% Made in Germany – mit Wirksamkeitsgarantie.
von Lupin Präparate sind hypoallergen, also sehr gut verträglich, da die gängigen Allergieauslöser (allergene Duftstoffe, Parabene …) nicht enthalten sind.
Naturidentisch bedeutet, dass eine Substanz in der Natur vorkommt, aber biotechnologisch im Labor nachgebaut wurde.
Heute werden naturidentische Inhaltsstoffe bevorzugt eingesetzt, weil:
Viele natürliche Substanzen früher aus tierischen Rohstoffen und Schlachtabfällen gewonnen wurden.
Naturidentische Stoffe vegan sind.
Um die Natur zu schonen (Beispiel Palmöl)
Die Natur könnte den immensen Bedarf nicht decken. Benzoesäure, Sorbinsäure oder Phenoxyethanol, alles empfehlenswerte Konservierungsstoffe, kommen in der Natur in Beeren, Chicorée, grünem Tee oder Weintrauben vor.
Beispiele für naturidentischer Stoffe:
Hyaluronsäure, sie wurde früher aus Hahnenkämmen gewonnen.
Cetyl Palmitate, besser bekannt als Walratöl, früher aus dem Rückenmark von Walen hergestellt.
Der Wirkstoff Urea wurde früher aus Rinderharn gewonnen.
Conopeptide, ursprünglich aus Schneckenextrakten gewonnen
Biomimetisches Gelee Royal, ursprünglich Futter der Bienenkönigin.
Nein.
Mikroplastik sind feste, wasserunlösliche Plastik-Partikel, die fünf Millimeter und kleiner sind. Eine Untergrenze der Größe gibt es dabei nicht. Die Diskussion um Mikroplastik in kosmetischen Mitteln geht auf die oben genannte Definition zurück, da erkannt wurde, auch kosmetische Mittel (Peelings, Zahnpasten) Mikroplastik beinhalten können, die bei ihrer Anwendung in die Umwelt gelangen.
Welche Wirkungen sind zu befürchten?
Bei Mikroplastik sind physikalische Schäden des Magen-Darm-Traktes zu befürchten, wenn diese Partikel von Tieren aufgenommen werden. Weiterhin kann es zur Blockierung der Nahrungsaufnahme, der Behinderung der Verdauung sowie zu einem ständigen Sättigungsgefühl kommen. Dies kann das Wachstum, die Mobilität und die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Labor-Tests mit Mikroplastik-Partikeln an Wasserflöhen (Daphnien) zeigten nun erste Hinweise auf Auswirkungen auf das Wachstum und die Mobilität dieser Tiere.
In kosmetischen Mitteln werden zusätzlich weitere, im Gegensatz zu Mikroplastik jedoch wasserlösliche synthetische Polymere zu unterschiedlichen Zwecken, z.B. als Filmbildner, eingesetzt. Anders als bei festen wasserunlöslichen Mikroplastik-Partikeln sind bei wasserlöslichen synthetischen Polymeren keinerlei gesundheitliche Nebenwirkungen zu befürchten, da hier keine Feststoffe vorliegen.
Synthetische Polymere sind für Haut und Gesundheit also absolut unproblematisch, gelten allerdings als schwer abbaubar. Deshalb kommen synthetische Polymere bei VON LUPIN nur zum Einsatz, wenn keine natürliche Alternativen vorhanden sind, um den sensorischen Ansprüchen von Verbrauchern zu genügen. Als Beispiel sei hier der unangenehme «Krümeleffekt» von Gelprodukten erwähnt. Sollten hier sinnvolle Alternativen verfügbar sein, werden wir diese selbstverständlich bevorzugen.
Beispiele für synthetische Polymere sind: Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Carbomer, Polyacrylate Crosspolymer und Glyceryl Polyacrylate.
Wir garantieren eine Haltbarkeit von mindestens 6 Monaten nach dem Öffnen.
Bei von Lupin legen wir besonderen Wert darauf, keine gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe einzusetzen. Vorteil und Nutzen für die Haut stehen dabei im Fokus.
Trotzdem erhalten einige Produkte zum Beispiel bei Codecheck eine Abwertung. Bemängelt werden hier meist Inhaltsstoffe, die als schwer abbaubar kritisiert werden. Leider gibt es für die hier kritisierten Polymere, die gesundheitlich absolut unbedenklich sind, noch keine bauchbare Alternative, so dass wir leider nicht darauf verzichten können, wenn die Produkte ein angenehmens Anwendungsverhalten (z.B. kein Abkrümeln, kein klebriges Hautgefühl) aufweisen sollen.
Leider werden Polymere oft mit Mikroplastik gleichgesetzt oder irreführend dargestellt. Polymere und Acylate sind kein Mikroplastik!
Es handelt sich dabei um wasserlösliche Kunststoffe. Leider wird auch das Wort Kunststoff oft mit Plastik gleichgesetzt. Auch das ist nicht richtig. Kunststoff bedeutet nur, dass eine Substanz so nicht in der Natur vorkommt, also künstlich oder chemisch hergestellt wurde. Das trifft aber auch auf Glas und Keramik zu, die definitiv kein Plastik sind oder auch auf die hochwirksamen ITS-Kapseln, welche Wirkstoffe besonders effektiv bis zur Rezptorzelle (Ziel-Zelle)einschleusen.
Mineralöle oder Mineralwachse werden oft als kostengünstiger Ersatz für pflegende pflanzliche Öle eingesetzt. Sie werden aus Erdöl gewonnen und gefiltert bis nur noch bestimmte Kohlenwasserstoffketten enthalten sind. Sie sind sehr lange haltbar und müssen nicht konserviert werden. Mineralöl ist sehr gut verträglich und löst keine Allergien aus. Allerdings liefern sie der Haut keinerlei Nährstoffe, können die Hautschüppchen verkleben und einen undurchlässigen Film auf die Haut legen, so dass Talg nicht mehr abfließen kann. Sie können damit Unreinheiten fördern und gelten als komedogen. Durch den abdichtenden Film, den Mineralöle bilden können, kann ein Überschuss an Feuchtigkeit nicht mehr abdunsten. Die Barrierefunktion der Hautbarriere gerät damit aus ihrem physiologischen Gleichgewicht und wird damit anfälliger für Irritationen und akneähnliche Hauterscheinungen wie die periorale Dermatitis (POD). Ärzte sprechen dann von einer Überpflegung der Haut.
Nach neuesten Erkenntnissen sollen die in Mineralölen enthaltenen aromatischen Kohlenwasserstoffe, kurz MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons) als potentiell krebserregend gelten.
An diesen INCI Bezeichnungen kannst du Erdöle und Erdölwachse in Kosmetik erkennen:
Cera Microcristallina
Ceresin
Isohexadecane
Isoparaffin
Microcristalline Wax
Mineral Oil
Montanwachs
Ozokerit
Paraffin
Paraffinum Liquidum
Paraffinum Subliquidum
Petrolatum, Vaseline
Silikone sind mineralische Kunststoffe. Kaum ein anderer Stoff versiegelt so gut! So wird Silikon beispielsweise zur Abdichtung von Fugen zB. an Waschbecken in Bädern genutzt. In Kosmetikprodukten sind sie, wie Mineralöle, kostengünstiger Ersatz für Naturöle. Allerdings gelten Silikone nicht als komedogen. Sie sind sehr gut verträglich, brauchen nicht konserviert zu werden und lösen keine Hautreizungen aus.
Aber: Sie sind völlig hautfremd.
Die natürlichen Funktionen der Haut können wie bei Mineralölen erheblich beeinträchtigt werden.
Silikone haben einen weichzeichnenden Effekt und füllen optisch Falten auf, so als würde man eine Rille mit Wachs auffüllen. Wenn die Silikone dann nicht mehr verwendet werden, kann die Haut plötzlich vorübergehend deutlich faltiger aussehen!
Silikone haben den Effekt, als würde man sich eine Plastikplane auf die Haut legen. Darunter staut sich dann die eigene Hautfeuchtigkeit (okklusive Wirkung). Pflegestoffe und Wirkstoffe können durch diese Schicht nicht in die Haut eindringen
INCI Bezeichnungen für Silikone:
Cyclohexasiloxane
Cyclohexasiloxanet
Cyclomethicone
Cyclopentasiloxane
Dimethicone
Methicone
Polysilicone
Polysiloxane
Siloxane
Trimethicone
Nur wenn ein Hersteller schriftlich versichert, dass keine Mineralöle und keine Mineralwachse und keine Silikone in den Produkten enthalten sind, kann ausgeschlossen werden, dass nicht durch den Verzicht auf eine dieser Produktgruppen auf eine andere ausgewichen wird.
von Lupin Produkte werden auf Hitze- und Kältebeständigkeit getestet. Nur Produkte, die diesen Test bestanden haben, kommen in den Verkauf.
Trotzdem sollten sie nicht dauerhaft der Hitze ausgesetzt werden, da die Haltbarkeit von 6 Monten nach dem Öffnen auf die Lagerung bei Zimmertemperatur ausgerichtet ist.
Behandlungszeiten
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Donnerstags + Freitags
und jeden
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